01 Februar 2011

Seit 2011 - Blazing Trails

"Der Trend geht eindeutig zur Zweitfrisur" (haare&style Nov. 2010)

Bei mir eher zur Zweitband. Und hier sind die BLAZING TRAILS - das heißt sehr geiler melodischer, energiegeladener Rock mit Einflüssen aus Metal, Alternative und allen möglichen anderen Ecken.

Nachtrag: Die Trails gibts auch in der Akustikversion, quasi meine Drittband. Hätte nicht gedacht, dass das so viel Laune macht.


Link zu den Blazing Trails Live Videos








Was die Presse so schreibt

Voc/G - Danny
G - Andy
Dr - Micha
Bs - Frank

www.blazing-trails.de

28 Juli 2008

Seit Aug 2008 - Hurt

Gesucht und gefunden. Seit August 2008 heißt es nun: HURT aus Dieburg. Richtung geht in die Ecke "Hörbarer Alternative mit Metal-, Funk, und werweiswasnochalles-Einflüssen" - Ungewöhnlich und ungewöhnlich geil.

Alle Live Videos von HURT




Voc/G - Hubert Köhler
G - Florian Straszewski
Dr - Jan Spohr
Bs - Frank Ferranno

www.rockchef.de

04 Januar 2007

2007 - 2008 And Now For Something Completely Different

Also wieder mal auf der Suche...

Bei etlichen Bands habe ich schon vorgespielt mal als Gitarrist mal als Bassist und dabei viel dazu gelernt. Wer wusste schon zuvor was Pagan Metal bedeutet oder wieviel Schimmel in einen einzigen Proberaum passt. Ein freundliches Angebot einer Kiss-Coverband hatte ich abgelehnt weil ich kein Feuer spucken wollte...

I'll keep you posted!

P.S. Endlich hab ich mal geschafft ein paar Songs meiner 'verflossenen' Bands auf Myspace ins Netz zu stellen. Klick auf den Link 'Songs meiner Bands'

31 Oktober 2006

Dez 2005 - Okt 2006 Mulish R.I.P.

Nach einem dreiviertel Jahr war es endlich soweit: Mulish live in meiner Heimatstadt Ladenburg auf dem Altstadtfest bei strahlendem Wetter. Leider blieb es der letzte Gig, da sich die Band unmittelbar danach auflöste.







(09.09.2006 Altstadtfest Ladenburg - Fotos: Chris Seidl)



Mulish waren

Voc - Stephanie Härlich
G - Christoph Albert
G - Patrick Elges
Dr - Michael Melder
Bs - Frank Ferranno

24 Januar 2006

Dez 2005 - Mulish

Beim Wühlen in diversen Musikerforen fand ich die Anzeige von Mulish. Deren frischer Alternative-Retro-Irgendwas garniert mit weiblichem Gesang lies mich nach dem Hören der ersten Songs gleich zum Fan werden. 2 Tage später traf ich die Band, fand diese äusserst kompatibel und fing an mit Mulish zu proben.

Song "Sweet Drug" von Mulish anno 2006

01 Dezember 2005

Nov 2005 - Mal wieder auf der Suche

Diesmal habe ich mir vorgenommen gründlich zu prüfen und keine Kompromisse zu machen.

Hier die ersten Highlights

Irgendwo bei Dieburg auf dem Feld hinter den 7 Bergen bei den 3 Bäumen neben dem Schweinestall. Erstaunlicherweise treffe ich dort auf hochmoderne Proberäume mit Getränkeautomaten (!) und supernetten Leuten. Diese machen Rockoderso. Die Amps und Anlage sind dermaßen super-vintage, dass es kracht. Kein Amp scheint jünger als ich. Leider trifft die Sängerin (=Ehefrau des Gitarristen) nur wenige Töne. Alle sind lieb zu mir und sagen nette Sachen über mein Basspiel. Ich beschließe auch nett zu sein und verschwinde "irgendwienichmeinding" murmelnd.

Coverband die Dritte. Diesmal Rock bis Oldies in Dreieich. Nachdem mir die Songauswahl super gefallen hat bin ich gespannt. 10 Songs im Köcher treffe ich im wohnzimmer-tauglichen Proberaum ein. Diesmal sind die Amps und Instrumente eher neuwertig nur das Alter meiner Mitstreiter findet seinen Höhepunkt im Drummer mit 67. Leider klingen diese, abgesehen von einem klasse Sänger, nicht wirklich wie die Originale. Danach in der Küche des Sängers sind alle supernett zu mir und ich verschwinde leise...

Mal sehen was noch passiert

30 November 2005

April - Nov. 2005 Spoonfull of Life

Was ich mir schon lange gewünscht hatte wurde war: Endlich mal wieder traditionellen Metal spielen! Mit Songs im Stil von Accept und Judas gings auch gleich zur Sache. Noch besser, zwei Tage nach der ersten Probe der Anruf: "Hey, wir sind grad im Studio, kannst Du nicht gleich vorbeikommen und was einspielen? Ach nochwas, wir spielen in zwei Wochen in der Batschkapp in der zweiten Runde des Emergenza Festivals..."


(13.04.2005 Emergenza - Batschkapp Frankfurt)






(11.09.2005 Rock im Rathaushof - Niedernberg)


Leider ging die Spoonfull Zeit schnell zu Ende da sich der Gitarrist und Antreiber der Band wegen privater Probleme verabschieden musste und der Rest sich in Wohlgefallen auflöste. Übrig bleibt die geile EP Hypnotized.

Und ein Bild aus der Serie "Beknackte Promofotos"...



Song "Cut off" von Spoonfull of Life

Voc/G - Ralf "Eddi" Zeiger
G - Bernd Schönegge
Dr - Gustl Willms
Bs - Frank Ferranno

31 Dezember 2004

2000 - 2004 Vin Jaska







Bei Vin Jaska hatte ich endlich in Hessen Fuß gefasst. Mit Ansgar an der Gitarre, Paule an den Drums, Rene am Keyboard und der Stimme von Kevin Anderjaska hielten wir uns für unschlagbar. Rund 20 Gigs im Hanauer Umkreis und die CD Season of the Frogs bleiben auf der Habenseite. Die Kehrseite dieser Combo allerdings, ungelöste Ego-Probleme der einzelnen Musiker, führten nachdem Kevin sich nach Afghanistan abgesetzt hatte, zur Auflösung der Band.









Song "Lightmare" von Vin Jaska anno 2004

Voc - Kevin Anderjaska
G - Ansgar Bildhäuser
Key - Renè Hamacher
Dr - Stephan "Paule" Paulmann
Bs - Frank Ferranno

31 Dezember 1999

1997 - 2000 Die dunklen Jahre

Nachdem ich Ende 96 das Studium beendet hatte und aus meiner Ludwigshafener Band-WG ausgezogen war, machte ich mich auf nach Hessen um endlich einer geregelten Arbeit nachzugehen.

Im ersten Jahr fuhr ich zweimal die Woche von Offenbach nach Mannheim um mit Unit Grey zu proben. Leider war die beste Zeit bereits vorbei - die WG hatte sich aufgelöst und die Band lag im Sterben.

Irgendwann Ende 97 traf ich dann die Jungs von Soul Guardian die einen rauhen Hardrock fabrizierten. Mit Jeff Davis am Gesang konnte ich erstmals die Vorzüge eines Muttersprachlers genießen. Durch etliche Gigs lernte ich, das mir bis dahin unbekannte, Sachsenhausen kennen. Leider löste sich die Combo nach einem Jahr in ihre Bestandteile auf als der Proberaum verloren ging.

Also find ich an mit Hypochondria zu proben, ähm das war wohl satanistischer Deathmetal mit weiblicher Stimme. Irgendwann Mitte 98 ging es dann bei mir jobmäßig dermaßen rund, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben die Musik aufgab.

Zwei Jahre passierte dann erstmal garnichts. Als ich Anfang 2000 mein Leben wieder in den Griff bekam, stellte ich fest, dass irgendwas fehlte. Also machte ich mich wieder auf die Suche...

31 Dezember 1994

1994 - 1996 Potion 9 / Unit Grey

Mal wieder auf der Suche. Das Vorspielen bei der Glam-Rock Band Potion 9 (sprich: pouschn-nein) wird zum denkwürdigen Event. Währenddessen kommt der Vermieter in den Raum und kündigt diesen fristlos. Nach der Probe gibt der Schlagzeuger seinen Abschied bekannt. Die Band beschließt noch am gleichen Abend den bisherigen Keyboarder zum Drummer zu befördern.

So beziehen wir eine Scheune in der Vorderpfalz, die wir im Laufe der Zeit zum Studio ausbauen.

Nachdem die Zeit des Glam-Rock entgültig vorbei zu sein scheint und einer unserer Gitarristen das Weite gesucht hat, ist es Zeit für eine Reform. Beinflusst von neuen Bands wie RATM entsteht UNIT GREY. Etwa zeitgleich formiert sich in zwei nebeneinanderliegenden Altbauwohnungen im Herzen Ludwighafens die berüchtigte Hävymäddldrecksaupaardy-WG. Die wenigen nüchternen Augenblicke nutze ich für mein Studium.

Ein Höhepunkt der Bandgeschichte von UNIT GREY ist das Festival Monsters uff dä Insel das rund 2.000 Leute und 10 Bands nach Mannheim zieht. Dabei fungieren wir als Veranstalter, Ordnungskräfte, Promoter, Aufräumer, Streitschlichter und Co-Headliner. Neben Scherben und viel Ärger bleiben am Ende 2 DM übrig.

Für die Nachwelt hinterlassen UNIT GREY den Silberling Colors of Noise.

Davon der Song "Clouds bring rain" (hier hört man mich neben Bassspielen auch Background-Grunzen)

Voc - Andreas "Leisl" Leisering
G - Sascha Wagner
G - Andrè, später Nino Sousa-Blanco
Dr - Peter "Pit" Henkel, später Udo
Bs - Frank Ferranno

31 Dezember 1992

1992 - 1994 Nanook

Nach dem Ende von Abigail stieß ich auf Nanook die einen sehr eingängigen Mainstreamrock pflegten.

Schwierig war jedoch, dass der Gitarrist in der Schweiz wohnte und nur einmal im Monat zum Proben kam.

Dennoch wurden denkwürdige Gigs absolviert, Höhepunkt war der Playbackauftritt bei RTL.

Nachdem der Gitarrist ausgewechselt wurde war leider die Luft raus und Nanook lösten sich auf...



Voc - Susanne "Relle" Rheinschmidt
G - Mike, später Berhard Czech
Key - Martin Schulte
Dr - Thomas Marder
Bs - Frank Ferranno

31 Dezember 1991

1991 - 1994 F.Capt'n F.

Irgendwie war ich nicht ausgelastet mit nur einer Band neben Zivi und später Studium. Also gründen wir die Spaß-Metal-Combo F.Capt'n F.




(11.06.1992 Feierwerk - München)


Voc - Ellen Gärtner
G - Wolfgang Schulze
Dr - Claus Spichalski
Bs - Frank Ferranno

31 Dezember 1990

1988 - 1992 Abigail


Ich hatte mir vor Monaten von jemandem diesen vielfach umlackierten Schrottbass ausgeliehen um damit herumzuexperimentieren. Genaugenommen war mir eigentlich nie klar wozu eine Band eigentlich einen Bass(isten) brauchte.

Da sprach mich dieser langhaarige Typ an, ob ich nicht in seiner Band Bass spielen wolle. Die waren so verzweifelt, dass sie mich tatsächlich nahmen. Netterweise brachte man mir dort alles bei was ein Bassist so wissen muss (1000 Dank lieber Patrick). Manchmal denke ich seitdem habe ich nichts mehr dazugelernt ;-)

Das war der Beginn einer sehr schönen Zeit.



Voc - Thomas Klapper, später Achim, danach Astrid "Asti"
G - Patrick Schloss
Key - Claus Hölzel
Dr - Christoph Stöhr, später Michael
Bs - Frank Ferranno

06 Dezember 1986

Die Vorgeschichte

Ich hatte mit 15 im Rockpalast Carlos Cavazo mit Quiet Riot gesehen. Ein kleiner langhaariger Zwerg hackte wie besessen auf einer Flying V herum. Das war's - ich wollte Gitarre spielen. Ein paar Gitarrenstunden (tja Jürgen, alles Deine Schuld ;-)) später gründete ich zusammen mit Eisi die Punkkapelle "Abdafür". Punk, weil wir gehört hatten, dass Punkmusiker ohnehin nicht spielen konnten und maximal drei Akkorde zusammenbekamen. Das war was für uns.

Später wurde daraus zusammen mit dem Drummer Alex das hardrocklastige Projekt "Last Drink" das dann aber irgendwie zugunsten von Party und Werweiswasnoch verschüttet ging.

Etwas gereifter und schon knapp an der Volljährigkeit gab es einen weiteren Anlauf, zusammen mit Chris im Keller einer ehemaligen Bäckerei: Noise Pollution.

Erstaunlich in diesen Formationen war - neben der Tatsache, dass ich Gitarre spielte ;-)) - dass diese niemals über einen Bassisten verfügten, nicht regelmäßig probten und nie die Bühnen der Welt erblickten.